FAQ
1. Warum braucht man eine Kreditkarte?
Aktuell ist eine Kreditkarte notwendig, da ich alle Treffen über eine App organisiere, die derzeit ausschließlich Kreditkartenzahlungen unterstützt.
Bitte habe Verständnis dafür, dass ich keine zusätzlichen Transaktionswege anbieten kann und möchte – schließlich handelt es sich um eine private Planung.
Ich freue mich immer sehr auf unsere Abende, besonders wenn es wirklich „passt“. Dafür suche ich Frauen, die mein Engagement für unsere Treffen (seit 2022) wertschätzen, und zur Deckung laufender Kosten (z.B. Homepage) beitragen.
Die verbindliche Reservierung über die App dient außerdem unserem Schutz: Sie verhindert anonyme oder völlig unkontrollierte Teilnahmen – und schafft mehr Verbindlichkeit bei der Anmeldung.
2. Kann man jemanden mitbringen?
Die Treffen sind bewusst nicht öffentlich zugänglich und finden ausschließlich im privaten Rahmen statt. Aus versicherungsrechtlichen Gründen ist es nicht möglich, spontan andere Personen mitzubringen – auch nicht „einfach so“ im Freundeskreis. Im Ernstfall könnte unter Umständen keine private Haftpflicht- oder Unfallversicherung mehr greifen. Um diese Sicherheit zu wahren, ist eine vorherige Anmeldung und Platzreservierung für jede Teilnehmerin zwingend notwendig.
Unsere Treffen finden in kleinen, geschützten Gruppen statt – mit wenigen Personen. So entsteht eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der Begegnung und Austausch wirklich möglich sind.
3. Was bedeutet „childfree“?
„Childfree“ ist ein neuer, aber klar definierter Begriff:
Es beschreibt die bewusste Entscheidung, keine (eigenen) Kinder zu haben – jetzt und in Zukunft.
Im Deutschen spricht man auch von „kinderfrei“,„freiwillig kinderlos“ oder „kinderlos“, wobei „kinderfrei“ besonders die Aspekte Selbstbestimmung und Freiheit betont, anstatt ein vermeintliches Defizit zu benennen.
Diese Community ist kein Ort, um über die „Kinderfrage“ nachzudenken oder sie auszuhandeln. Wenn du dir noch nicht sicher bist, verdient deine Entscheidung Raum, Zeit und manchmal auch professionelle Begleitung – aber bitte nicht mit uns.
Wenn du Kinder hast – auch wenn sie mittlerweile erwachsen sind – zählst du nach unserem Verständnis nicht als „childfree“.
Die Gruppe ist ein geschützter Raum für Frauen, die heute ohne Kinder leben und diesen Lebensstil auch künftig bewusst verfolgen möchten.
4. Warum habt ihr alkoholfreie Treffen?
Unsere Treffen finden alkoholfrei statt, weil ich in der berlinweiten #childfree Community bisher noch keinen #sober Space entdecken konnte, aber genau solche Verbindungen suche. Wir sind einfach nur ein Raum, in dem Alkohol mal keine Rolle spielt. Viele Teilnehmerinnen trinken im Alltag gelegentlich Alkohol – das ist kein Widerspruch. Die Entscheidung für alkoholfreie Treffen ist keine moralische Positionierung, sondern ein Angebot für Begegnungen, die klar, achtsam und unaufgeregt sind.
Gerade in einer Stadt wie Berlin, in der alkoholhaltige Veranstaltungen sehr präsent sind, schätzen wir die Möglichkeit, bei den Berlinfoodfairies mal ohne diese soziale Gewohnheit zusammen zu sein.
5. Seid ihr vegan?
Die Berlinfoodfairies sind keine rein vegane oder vegetarische Gruppe. Manche unserer Teilnehmerinnen leben vegan oder vegetarisch, andere nicht. Gelegentlich besuchen wir auch rein vegane Restaurants – das hängt vom jeweiligen Treffen und Ort ab.
Grundsätzlich gilt: Unsere Treffen stehen Frauen mit unterschiedlichen Ernährungsweisen offen. Respektvoller Umgang miteinander – auch bei unterschiedlichen Überzeugungen – ist für uns selbstverständlich.
6. Wie viele Frauen seid ihr? Wie lange kennt ihr euch? Was macht ihr beruflich?
Ich organisiere die Berlinfoodfairies seit 2022 – auch wenn sie damals noch nicht so hießen.
Von unzuverlässigen Plattformen wie Facebook, MeetUp oder Gemeinsam Erleben bin ich dann 2024 auf eine eigene Homepage gewechselt.
Seitdem gibt es eine kleine Gruppe mit 10–15 aktiven Teilnehmerinnen, von denen viele bereits mehrere konzeptionelle Anpassungen miterlebt haben – stets mit dem Ziel, langfristig die richtigen Frauen anzusprechen und in Berlin eine kleine, feine und verlässliche Community aufzubauen.
Die tatsächliche Vernetzung geschieht Schritt für Schritt: durch persönliche Begegnungen und kleinere Treffen, die bewusst im überschaubaren Rahmen mit wenigen Teilnehmerinnen stattfinden.
Beruflich und kulturell sind wir ganz unterschiedlich aufgestellt – doch uns verbindet der gemeinsame kinderfreie Lebensstil und die Wertschätzung alkoholfreier Veranstaltungen.
Vielleicht können wir langfristig noch mehr Vielfalt in die Organisation bringen. Dafür wäre jedoch eine andere rechtliche Struktur notwendig.
7. Was muss ich sonst noch beachten?
Grundsätzlich gibt es nicht viele Regeln – aber zwei Prinzipien sind mir wirklich wichtig, weil ich die Berlinfoodfairies deswegen konzipiert habe:
1. Die bewusste Entscheidung für ein kinderfreies Leben.
2. Der Verzicht auf Alkohol während unserer offiziellen Treffen.
Meine Initiative richtet sich an Frauen, die langfristig ein kleines, vertrauensvolles Netzwerk aufbauen möchten – ganz gleich, ob sie sich aktiv einbringen oder lieber entspannt teilnehmen. Beides ist willkommen.
Die Teilnahme an Treffen ist vollkommen freiwillig, es gibt keine Verpflichtung „regelmäßig“ teilzunehmen, wir freuen uns über Wiedersehen – auch nach einem Jahr. In einer Stadt wie Berlin gibt es unzählige andere Gruppen, Möglichkeiten und Veranstaltungen – unsere Verabredungen ist eines von vielen Angeboten dieser Stadt. Mir ist wichtig, dass sich jede*r dort wiederfindet, wo man sich wirklich wohlfühlt. Wir freuen uns auf jeden Fall immer darüber, Frauen kennenzulernen, die bewusst die Ausrichtung der Berlinfoodfairies teilen und Lust haben, sich hier mit uns zu vernetzen.